Kommunalwahl 2023 – Kandidatinnen und Kandidaten der FDP

Dr. Jörg Seeger (mitte), Martin Schäning (links) und Melanie Harps-Pötter sind die Spitzenkandidaten der FDP Kisdorf bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023.

 

FDP-Kisdorf tritt mit einem Team aus erfahrenen und jungen Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl an

Die Kisdorfer FDP hat auf der Mitgliederversammlung am 7.2.2023 ihre Kandidaten für die am 14.5.2023 stattfindende Kommunalwahl aufgestellt.

Als Spitzenkandidaten wurden

  • Dr. Jörg Seeger,
  • Martin Schäning und
  • Melanie Harps-Pötter

gewählt.

Auf die weiteren Plätze 4 – 10 wählte die Mitgliederversammlung:

  • Rüdiger Pötter
  • Hans-Peter John
  • Thomas Eichelbaum
  • Olaf Richter
  • Ursula Cochu
  • Thomas Schippmann und
  • Ursula Brehmer.

Außerdem wurden die Direktkandidaten für die drei Wahlkreise gewählt.

Der Ortsvorsitzende Klaus-Joachim Scheunert wurde als Direktkandidat für den Kreistag vorgeschlagen und steht zudem auf dem 1. Listenplatz der FDP für die Wahl zum Kreistag.

„Der Ortsverband bedauert sehr, dass Hanne Huffmeyer, die sich in ihren vielfältigen Ämtern in der Gemeinde eine hohe Anerkennung erworben hat, nicht wieder kandidieren wollte“, so Spitzenkandidat Dr. Seeger.

Die FDP-Kisdorf zieht mit einem 10 Punkte-Programm in den Wahlkampf. Es steht unter der Überschrift:

„Zuhören, Verstehen, Machen“

Bürgerbeteiligung durch frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in die gemeindliche Planung und Schaffung eines Bürgerinformationssystems, Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherung durch Geschwindigkeitsbegrenzung sowie die Umstellung der gemeindlichen Bestands- und Neubauten auf erneuerbare Energien und der Umweltschutz im Allgemeinen stehen in dem Wahlprogramm an prominenter Stelle. Bis zur völligen Abschaffung der Elternbeiträge für die Kindertagesstätten strebt die FDP an, dass die Beiträge in Kisdorf unter dem vom Land vorgegebenen Deckelungsbetrag liegen.

Die FDP tritt insbesondere für solide Finanzen und korrekten Umgang der Verwaltung mit Steuergeldern ein. „Mit großer Betroffenheit sehen wir, dass neben den fehlenden Jahresabschlüssen möglicherweise noch ganz andere, schwerwiegendere Probleme in der Amtsverwaltung bestehen“, erklärte Klaus Scheunert, Ortsvorsitzender zu den staatsanwaltlichen Ermittlungen im Amt Kisdorf. Wir verlangen hier Transparenz und frühzeitige Aufklärung.

Ein weiteres Problem, das für zunehmenden Unmut in der Bevölkerung  führt, ist die Dauerbelegung der Mehrzweckhalle mit Flüchtlingen. Angedachte mittelfristige Lösungen zur alternativen Wohnraumbeschaffung, die erst nach mehreren Jahren realisiert werden können, sind nach über  zwei Jahren Corona-Lockdown weder den Schulkindern noch dem Breitensport zumutbar. Als kurzfristige Lösung bietet sich die Unterbringung in Wohncontainern an, bis dahin können eben keine Flüchtlinge mehr aufgenommen werden. „Es kann nicht alles auf die Kommunen abgewälzt werden, schon gar nicht zu Lasten unserer Schulkinder“, so Dr. Seeger. Die Halle muss wieder frei werden für den Schul- und Breitensport