Endlich wieder Sport in der Mehrzweckhalle

Die Räumung der Mehrzweckhalle Kisdorf durch die Freiwillige Feuerwehr und zahlreiche Gemeindevertreter

Rechtzeitig vor Schulbeginn konnte die große Sporthalle am 17.8.23 von den Kameraden der Feuerwehr und tatkräftiger Hilfe vieler Gemeindevertreter aus allen Parteien frei geräumt werden. Plötzlich ging alles ganz schnell, nachdem das Amt die letzten Flüchtlinge anderweitig unterbringen konnte.

Die FDP hatte schon im März 2023 im Amtsausschuss gefordert, dass die Mehrzweckhalle kurzfristig frei gemacht werden muss, um wieder für den Schul- und Breitensport zur Verfügung zu stehen. Das Amt wurde daher gebeten, umgehend entsprechende umgehend wirksame Vorschläge zu erarbeiten z. B. die Unterbringung in Wohncontainern.  Mittelfristigen Lösungen zur Wohnraumbeschaffung, die erst nach mehreren Jahren Wirkung ezigen, sind nach über zwei Jahren Corona- Lockdown nicht zumutbar.

„Ich freue mich, dass die Halle jetzt pünktlich zum Schulanfang nach den Sommerferien  den Schülerinnen und Schülern wie auch dem Breitensport wieder zur Verfügung steht“, so Dr. Seeger. Unser Dank gilt insbesondere der Amtsverwaltung, dass sie hier eine kurzfristige Lösung realisieren konnte.

Dr. Seeger

Spielbetrieb des SSC Phoenix darf nicht gefährdet werden

Pressemitteilung

Im Laufe einer Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl im Sportlerheim des SSC Phoenix am 10.5.23 berichtete der Bürgermeister, dass für alle Anlagen des SSC Phoenix mit Ausnahme des Clubhauses keine Baugenehmigungen vorlägen. Dieser Umstand ist allerdings schon seit geraumer Zeit bekannt. Wegen nicht genehmigter Jahresabschlüsse konnte bisher noch kein B- Plan aufgestellt werden.

Für alle Anwesenden neu war jedoch die weitere Mitteilung des Bürgermeisters, dass in diesem Zusammenhang ein Schall- und Lichtgutachten erforderlich sei, das u.U. zur Einstellung des Spielbetriebes und Suche nach einem neuen Gelände führen könne.

Seit Jahrzehnten wird am Strietkamp Fußball gespielt, Beschwerden aus der Nachbarschaft sind nicht bekannt.

„Es kann nicht sein, dass durch bürokratische Auflagen und Versäumnisse in der Vergangenheit am Strietkamp kein Sport mehr betrieben werden kann“,

so Dr. Seeger. Die Notwendigkeit dieser Gutachten, die im Ergebnis nach hinten losgehen können, muss daher kritisch hinterfragt werden. CDU und FDP als Parteien, die sowohl im Kreis als auch im Land vertreten sind, müssen über ihre Kontakte die Erstellung dieser Gutachten im Vorfeld unbedingt verhindern. Die FDP wird sich außerdem dafür einsetzen, dass rechtlich Bestandschutz geprüft wird bzw. ob nicht doch irgenwo in alten Akten Baugenehmigungen auffindbar sind. Am Strietkamp muss auch in Zukunft ohne Behinderung Fußball gespielt werden können.

 

Pressebericht: Kein Sport in der Mehrzweckhalle

Pressebericht:
„Kein Sport in der Mehrzweckhalle“

Die Segeberger Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 15.04.2022 über die Belegung der Mehrzweckhalle als Flüchtlingsunterkunft.

Die FDP- Kisdorf hatte das Thema Flüchtlingsbelegung in der MZH auf die Tagesordnung der Gemeindevertretung vom 19. 4. 23 gebracht und dazu einen Beschlussentwurf vorgelegt. Leider fand der Antrag trotz intensiver Diskussion keine Mehrheit weder bei WKB noch CDU, weil so die Argumentation in der GV,  Bgm und Amt schon alles tun, um die Halle wieder frei zu kriegen.

Wir bezweifeln, dass sich ohne konkrete Handlungsempfehlung kurzfristig etwas ändert. Insofern bedauern wir, dass der Antrag nicht angenommen wurde nach dem Motto:  eigentlich ein guter Antrag aber leider von der FDP!

Dr. Seeger

 

 

Mit freundlicher Genehmigung der Segeberger Zeitung folgt hier der Artikel zum Download:

Artikel als PDF-Download
(Quelle: Segeberger Zeitung)

Belegung von Turnhallen gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz von Flüchtlingen

„Belegung von Turnhallen gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz von Flüchtlingen.“ So tönte es in dieser Woche aus der Konferenz der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mit dem Bundeskanzler.

Und auch uns in Kisdorf erreichen immer wieder Fragen besorgter Eltern nach dem Ende der Belegung unserer Mehrzweckhalle (MZH) mit Flüchtlingen. Der Schul- und Breitensport könne nicht dauerhaft erschwert oder behindert werden. Wir sind der Überzeugung, dass auch unsere Kinder berechtigte Ansprüche haben.

Unser Fraktionsvorsitzender Dr. Jörg Seeger hat dies aufgegriffen und in der Sitzung des Amtsausschusses am 16. März den Dringlichkeitsantrag gestellt, die MZH kurzfristig wieder für Schul- und Breitensport freizumachen. Der Antrag wurde mit fadenscheinigen Argumenten, z.B. „wir sind nicht vorbereitet“, abgelehnt. Ganz offenbar wollen die Bürgermeister als Mitglieder des Amtsausschusses die Meinung besorgter Eltern weder hören noch diskutieren.

Wir bedauern das sehr und wir bleiben dran. Auch deshalb, weil die Amtsverwaltung eine Containerlösung für die Flüchtlinge überhaupt nicht geprüft hat und weil die Annahme, Flüchtlinge müssten in der MZH Kisdorf untergebracht werden, falsch ist. Unsere Nachfrage bei der Kreisverwaltung ergab: Wenn es keinen Platz mehr gibt, dann verbleiben die Flüchtlinge in den Sammelunterkünften des Kreises, vornehmlich in Borstel.

Der Punkt „Belegung der MZW in Kisdorf mit Flüchtlingen“ ist auf Antrag der FDP auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung genommen worden. Wir werden weiter für die Anliegen der Eltern von Schulkindern kämpfen und darüber berichten.

 

Ferienpass: Spaßige Sommerzeit mit Slackline, Wasserski und in der Natur

Wir veröffentlichen hier eine Pressemitteilung des Kreises Segeberg, die auch für uns Kisdorfer interessant sein kann:

Ferienpass: Spaßige Sommerzeit mit Slackline, Wasserski und in der Natur

 

Kreis Segeberg. Die Natur erforschen, einen Kriminalfall lösen, mit anderen Musik machen, auf der Slackline balancieren, Programmieren lernen oder den neuen Trend „Hobby Horsing“ ausprobieren: Bei den Angeboten des
Ferienpasses, den der Kreisjugendring (KJR) wieder im Auftrag des Kreises Segeberg erstellt hat, kommt bestimmt keine Langeweile auf. Die Angebote und Ermäßigungen gelten für alle Segeberger Schüler*innen von sechs bis 17 Jahren während der gesamten Sommerferien (27. Juni bis 8. August).

„Es wird Zeit – Ihr habt lange darauf warten müssen, dass es wieder Angebote gibt, bei denen Ihr im Mittelpunkt steht: Eure Interessen, Eure Talente, Eure Freunde und natürlich Euer Spaß“, heißt es im Vorwort des Ferienpasses.
Jugendzentren, -gruppen und Vereine vor Ort haben sich demnach viele Gedanken gemacht, wie aus dem „Lernsommer“ auch ein Spaßsommer werden kann – das alles natürlich unter Einhaltung der gültigen Hygienevorschriften.

Das Programm des Ferienpasses liegt in diesem Jahr nur digital vor und kann
online abgerufen werden unter www.kjr-segeberg.de sowie auf der Homepage des Kreises unter www.segeberg.de. Ansprechpartner*innen der einzelnen Veranstaltungen sind die dort genannten Gemeinden, Ämter, Vereine und
Jugendzentren. Das gilt auch für mögliche Corona bedingteÄnderungen. Für einige der Ferienaktionen ist eine Anmeldung erforderlich.

Download:
Broschüre Ferienpass

 

Broschüre Vorsorgevollmacht

Wir veröffentlichen hier eine Pressemitteilung des Kreises Segeberg, die auch für uns Kisdorfer interessant sein kann:

Druckfrische Broschüre informiert über Vorsorgevollmacht

Kreis Segeberg. Wer darf mein Vermögen verwalten, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage dazu bin? Wer bestimmt dann, wo ich wohne? Und wer entscheidet in meinem Sinne bei Operationen und medizinischen Maßnahmen? Diese und viele weitere Fragen regelt eine Vorsorgevollmacht. Sie wird im Vorfeld verfasst und gibt Antworten, wenn jemand aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung seine Dinge nicht mehr selber regeln kann. Was genau es mit dieser Vollmacht auf sich hat, wer sie erteilen kann, welche rechtlichen Bestimmungen es gibt und welche Voraussetzungen eine Vertrauensperson mitbringen sollte – darüber informiert die druckfrische Broschüre „Ich sorge vor … Informationen zur Vollsorgevollmacht“ der Betreuungsbehörde des Kreises Segeberg.

„In vielen Lebensbereichen ist es für die meisten Menschen selbstverständlich, für die Zukunft vorzusorgen“, sagt die Leiterin der Betreuungsbehörde Katja Lohmeier. Die Vorsorgevollmacht werde dabei aber oft vergessen. „Sie regelt die Dinge, solange ich noch lebe und betrifft nicht nur Alte oder Kranke, sondern im Prinzip jeden von uns.“ Denn im Ernstfall dürften selbst Ehepartner, Lebenspartner, Eltern oder die volljährigen Kinder nur handeln, wenn eine entsprechende Vollmacht vorliegt. „Ist das nicht der Fall, muss die rechtliche Vertretung über das Betreuungsgericht geregelt werden.“

In der Mitte der Broschüre gibt es ein Vollmacht-Formular zum Heraustrennen. Es orientiert sich an der Vorsorgevollmacht des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz.

Die Broschüre ist ab sofort erhältlich bei der Betreuungsbehörde im Kreishaus und während der Sprechstunden in Norderstedt, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt sowie bei den Betreuungsvereinen.

Zudem kann sie im Internet heruntergeladen werden: Vorsorgebroschüre (PDF), alternativ in der Suchfunktion unter https://www.Segeberg.de das Stichwort „Broschüre Vorsorgevollmacht“ eingeben.

Die Betreuungsbehörde des Kreises Segeberg berät kostenlos und persönlich in allen Fragen zur Vollmacht und zu Betreuungsangelegenheiten. Darüber hinaus beglaubigt sie Vollmachten vor Ort oder bei den Bürgern zu Hause.

Sie finden die Betrauungsbehörde in der Hamburger Straße 30 in Bad Segeberg. Telefonisch ist sie zu erreichen unter 04551 951-0 sowie per E-Mail unter .